Ein Arztbesuch ist nicht zwingend erforderlich, bevor Sie eine osteopathische Behandlung beginnen. Bei ernsthaften oder akuten Beschwerden ist es jedoch immer ratsam, zunächst eine ärztliche Abklärung vorzunehmen. Bildgebende Verfahren (z. B. Röntgen, MRT) können dem Osteopath:innen wertvolle Informationen liefern und die Behandlung unterstützen. Auch regelmäßige Blutuntersuchungen bei der Hausärztin oder dem Hausarzt sind sinnvoll, um gesundheitliche Risiken frühzeitig zu erkennen.

Bitte beachten Sie: Die Osteopathie ersetzt keine ärztliche Diagnostik oder Therapie, sondern ergänzt sie.

Alle unsere Osteopath:innen in Hamburg Hoheluft verfügen über ein fünfjähriges Studium an anerkannten Osteopathieschulen und haben zusätzlich die staatliche Heilpraktikererlaubnis erworben. Über ihre Berufsverbände verpflichten sie sich zu regelmäßigen Fort- und Weiterbildungen, um stets auf dem neuesten Stand der osteopathischen Forschung und Praxis zu bleiben. So stellen wir sicher, dass Sie in unserem Zentrum ausschließlich von qualifizierten und erfahrenen Therapeut:innen behandelt werden.

In der Osteopathie werden viele verschiedene Behandlungsmethoden und Techniken vermittelt. Jede Osteopathin und jeder Osteopath wählt individuell die Ansätze, die am besten zum jeweiligen Beschwerdebild passen. Dadurch kann die Behandlung von Therapeut:in zu Therapeut:in leicht variieren. Wichtig ist, dass Sie sich über die Qualifikation Ihres/Ihrer Osteopath:in informieren – der Begriff „Osteopath“ ist in Deutschland nicht überall gesetzlich geschützt (Ausnahme: Hessen). Bei uns werden Sie ausschließlich von umfassend ausgebildeten Fachkräften behandelt.

Seit 2012 übernehmen viele gesetzliche Krankenkassen einen Teil der Kosten für osteopathische Behandlungen. Die Höhe der Kostenübernahme und die Anzahl der erstattungsfähigen Sitzungen pro Jahr können je nach Krankenkasse variieren. Teilweise ist es auch möglich, Ihr Gesundheitskonto für die Osteopathie zu nutzen. Informieren Sie sich daher am besten vorab bei Ihrer Krankenkasse über die individuellen Bedingungen. Eine aktuelle Übersicht finden Sie z. B. unter Osteopathie-Kompass.de.

Die Bedingungen für die Bezuschussung osteopathischer Behandlungen sind von Krankenkasse zu Krankenkasse unterschiedlich. Häufig wird ein ärztliches Rezept oder eine Empfehlung verlangt. Zudem setzen viele Kassen voraus, dass der oder die Therapeut:in Mitglied in einem anerkannten Verband ist oder eine bestimmte Stundenzahl an Ausbildung nachweisen kann. In der Regel bezahlen Sie die Behandlung zunächst selbst und reichen anschließend Rechnung und Rezept bei Ihrer Krankenkasse ein. Informieren Sie sich am besten vorab über das genaue Verfahren. Eine Übersicht bietet ebenfalls Osteopathie-Kompass.de.

Viele private Krankenversicherungen und private Zusatzversicherungen erstatten osteopathische Behandlungen, insbesondere wenn nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker:innen (GebüH) abgerechnet wird. Der Leistungsumfang hängt jedoch von Ihrem individuellen Tarif ab – manche Tarife schließen bestimmte Behandlungen aus. Wir empfehlen Ihnen, sich vor Ihrem Termin bei Ihrer Versicherung über die Kostenübernahme osteopathischer Leistungen zu informieren.